Gemeinde Senden

Seitenbereiche

Volltextsuche

Seiteninhalt

Wie wollen wir 2030 in Senden leben?

Auf diese Kernfrage finden Sie hier einige Antworten.

Was bedeutet Demographie?

Der Begriff Demographie setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern démos = das Volk und „graphé = die Beschreibung und bedeutet auch Bevölkerungswissenschaft.

Die Brockhaus Enzyklopädie definiert Demographie wie folgt: „Beschreibung von Zustand und Veränderungen der Bevölkerungszahl und –zusammensetzung mit Hilfe der Bevölkerungsstatistik.“ 

Die Bevölkerungsentwicklung wird von drei Größen maßgeblich bestimmt: von der Lebenserwartung, der Geburtenrate und der Anzahl der Zu- und Abwanderungen.

Veränderungen in unserer Gemeinde

Es wird erwartet,  dass auch in der Gemeinde Senden bis 2030 weniger Kinder geboren werden. Auch die Lebenserwartung der Menschen in der Gemeinde Senden steigt stetig. Bis 2030 wird der Anteil der über 80jährigen Menschen von 3,8 % (2010) auf 6,7 % steigen.

Wir werden aber nicht nur weniger und älter, sondern auch bunter. Bunter bedingt durch den Zuzug vieler Menschen aus anderen Ländern, aber auch vielfältiger in den Lebensformen.

Welche Bereiche sind von diesem Wandel betroffen?

  •         Arbeitsmarkt
  •         Bildung
  •         Finanzen
  •         Freiwilliges Engagement
  •         Integration Zugewanderter
  •         Infrastrukturplanung
  •         Kinder- und Familienfreundlichkeit
  •         Seniorenpolitik
  •         Wohnungsmarkt
  •         Zusammenleben der Generationen

Wir finden Antworten und gestalten den Wandel aktiv mit

Der gesellschaftliche Wandel stellt uns vor viele Fragen. In der Gemeinde Senden arbeiten wir eifrig daran, Antworten zu finden. Dazu haben seit August 2011 viele Workshops und Veranstaltungen stattgefunden. Die Ergebnisse haben wir in einem Leitzielkatalog und einer Agenda für "Senden 2030" festgehalten. Während der Leitzielkatalog aufführt, was bis 2030 erreichen wollen, enthält die Agenda die konkreten Maßnahmen und Schritte auf dem Weg dahin.

Was wir bereits umgesetzt haben:

Beispiele für konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in Senden:

 

Ansprechpartnerin

Seit August 2011 ist Susanne Espenhahn bei der Gemeinde Senden verantwortlich für das Thema "Demographische Entwicklung". Sie leitet auch den gleichnamigen Arbeitskreis, dessen Mitglieder auf dem Foto zu sehen sind.

Zum Nachlesen

Rückblick auf bisherige Aktivitäten

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing