Gemeinde Senden

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Ortsumgehung - ja oder nein?

Ob die Planungen für eine Ortsumgehungstraße in Ottmarsbocholt fortgeführt werden, ist noch nicht entschieden. Damit für eine mögliche politische Abstimmung darüber alle notwendigen Fakten vorliegen, laufen derzeit verschiedene Untersuchungen. Hier einige Eckpunkte zum Verfahren. 

Wer macht was? - Hintergrundwissen

Eigentlich ist Planung und Bau der Ortsumgehung Aufgabe des Landes NRW. Zuständig wäre der Landesbetrieb Straßenbau NRW. Es gibt aber rechtlich die Möglichkeit, dass auch die nächste Verwaltungs-Ebene, also in diesem Fall der Kreis Coesfeld, Aufgaben federführend übernimmt. Dies ist für die mögliche Ortsumgehung in Ottmarsbocholt genutzt worden.


So wurde im Jahr 2020 vereinbart, dass der Kreis Coesfeld die Planungsleistungen übernimmt. Die Gemeinde Senden beteiligt sich im Rahmen der Vereinbarung an den Personalkosten für den Projektingenieur, der die Planungen beim Kreis betreut.  


Derzeit laufen zur Vorbereitung einer späteren politischen Entscheidung darüber, ob die Umgehungsstraße gebaut werden soll, und wenn ja wo die Straße verlaufen würde, mehrere Untersuchungen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung und die Verkehrszählung sollen wichtige Ergebnisse liefern. 
 

 

 

Nächste Schritte im Verfahren

Derzeit laufen die vorbereitenden Planungen und Untersuchungen. Die Experten rechnen damit, bis Ende 2024 einen ersten Entwurf für eine mögliche Trasse bzw. Linienführung der Straße zu erhalten. Vertragsgemäß übernimmt der Landesbetrieb die Planungen nach Abschluss des Linienbestimmungsverfahrens wieder durch eigenes Personal und auf eigene Rechnung. Zu diesem Zeitpunkt endet die Vereinbarung. 

Ob die Ortsumgehung dann tatsächlich gebaut wird, muss nach dem Vorliegen aller Ergebnisse politisch entschieden werden. Grundlage bilden die Ergebnisse der nächsten erforderlichen Verfahrensschritte, wie sie in der Grafik rechts dargestellt sind.  
 

Informationsveranstaltung

Rund 150 Bürgerinnen und Bürger waren am 24. Mai 2023 der Einladung der Gemeindeverwaltung in die Sporthalle Ottmarsbocholt gefolgt. Dort nahmen sie an einer Informationsveranstaltung zum Stand der Voruntersuchungen zum Thema "Ortsumgehung Ottmarsbocholt" teil. Zunächst gab es einen Rückblick, anschließend einen Ausblick. Dann wurden die ersten Ergebnisse verschiedener Untersuchungen gezeigt und erklärt.  Denn in Senden -  und besonders im Ortsteil Ottmarsbocholt  - wird seit vielen Jahren die Frage diskutiert, ob es eine Umgehungsstraße geben soll. 


Hier die Präsentationen der Vortragenden zum Lesen oder Herunterladen. 
 

1. Präsentation von Carsten Busche (PDF, 1,7 MB), Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Umwelt, Gemeindeverwaltung Senden. 

2. Präsentation von Klaus Dammers( PDF, 160 KB), Leiter Straßenbau und Unterhaltung des Kreises Coesfeld.

3. Präsentation von Katja Hoffacker (PDF; 10 MB)  zum Stand der Umweltverträglichkeits-Untersuchung, Fachbüro Froelich & Sporbeck.

4. Präsentation von Dr. Frank Weiser  (PDF, 3 MB) zu den Ergebnissen der Verkehrsuntersuchung, Fachbüro Brilon Bondzio Weiser. 

 

 

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing