Gemeinde Senden

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Kulturrucksack

Wie orientieren sich junge Menschen auf der Schwelle zur Pubertät in der Welt? Wie setzen sie ihren Mut, ihre Kreativität und Energie ein? Wie viel Raum bleibt für Freizeit und Kultur? Wie und wo wird sie gestaltet? Sind Kunst und Kultur eigentlich nah dran an den Themen dieser Altersgruppe? Wie sähe ein attraktives Kulturprogramm aus ihrer eigenen Perspektive eigentlich aus?

Seit 2013 Projekte für Sendener Jugendliche

Seit 2013 nimmt die Gemeinde Senden über den Verbund mit den anderen Gemeinden und Städten im Kreis Coesfeld am Kulturrucksack teil. Mit der Förderung dieses Programms durch die Landesregierung („Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW - Ein gemeinsames Angebot für Schule, Jugendarbeit und Kultur") können neue und zusätzliche Zugangswege zu Kunst und Kultur geschaffen werden.

Das Kulturrucksack-Programm richtet die Aufmerksamkeit dabei auf die Grenzgänger zwischen Kindheit und Jugend, Familie und Gesellschaft – auf die Altersgruppe der 10 bis 14-Jährigen. Zusätzlich zur persönlichen Umbruchphase setzen sich Kinder und Jugendliche in diesem Alter verstärkt mit einer Gesellschaft des schnellen Wandels auseinander. Ihr Interesse an aktiver Gestaltung und Orientierung in der Welt steigt, wie auch ihre Suche nach eigenen künstlerisch-kulturellen Ausdrucksformen. Dennoch sind sie in den (klassischen) kulturellen Angeboten und Einrichtungen häufig kaum präsent, sondern fallen in eine Lücke zwischen Angeboten für Kinder und ältere Jugendliche.

Den 10-bis 14-Jährigen insbesondere auch außerhalb des schulischen Kontexts und nah an ihren eigenen „Lebenswelten“ neue Perspektiven in der Rezeption von kulturellen Angeboten sowie Räume der eigenen kreativen Gestaltung zu eröffnen, ist Ziel des Kulturrucksackprogramms. Neben einer breiten Teilhabe wird vor allem ihre aktive Mitgestaltung an Kunst und Kultur angestrebt.

Um Kinder und Jugendliche in diesem Alter auch außerhalb der Schulen zu erreichen und an ihre Lebenswelten und Ressourcen anzuknüpfen, kooperiert die Gemeinde Senden mit dem Ökumenischen Jugendtreff Senden e. V..  

Ausschreibung / Fördermittel für neue Projektideen

Über die Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Jugendtreff hinaus, können sich auch andere um Fördermittel für die Umsetzung von lokalen Projekten bewerben. Es kommen in Frage:

  • Kultureinrichtungen in kommunaler und freier Trägerschaft sowie kultur- und medien-pädagogischer Fachrichtungen 
  • freie Kunst- und Kulturschaffende

Für die Kulturrucksack-Projekte gelten bestimmte Förderkriterien, von denen möglichst viele erfüllt sein sollen, sie können Sie sich herunterladen:  Förderkriterien als PDF

Für die formlose Bewerbung um eine Förderung aus Mitteln des Kulturrucksacks NRW werden eine Projektskizze und eine Finanzkalkulation benötigt.

Bitte schicken Sie Ihre Anträge per Mail an v.sowade(at)senden-westfalen.de oder unterzeichnet per Post an Gemeinde Senden, -Kultur & Sport-, Münsterstr. 30, 48308 Senden.

Die Abgabefrist läuft bis zum 12.01.2025.

 

Hintergrundinformationen zur Ausschreibung: 

Mit Blick auf die begrenzt zur Verfügung stehenden Mittel (für 2025: 6.576- €) wird um Verständnis gebeten, dass auch bei Vorliegen der Voraussetzungen ggf. eine Absage erteilt werden muss.

Mit der Förderung verpflichtet sich der Antragsteller / die Antragstellerin in der Öffentlichkeitsarbeit auf den Kulturrucksack NRW und die damit verbundene Förderung durch das Land hinzuweisen sowie  sich an der Kommunikation zum Kulturrucksack-Programm in Senden durch Bereitstellung von Textmaterialien zu beteiligen.

Da es sich beim Kulturrucksack um ein Förderprogramm des Landes NRW handelt, gelten die entsprechenden Zuwendungsbestimmungen des Landes. Weiter Informationen finden Sie unter: www.kulturrucksack.nrw.de

Ansprechpartner

 

Volker Sowade

Tel. 02597 699-803
v.sowade(at)senden-westfalen.de

 

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing