Gemeinde Senden

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Jubelwiese an der Stever

Egal, aus welchem Anlass die Bürgerinnen und Bürger Sendens jubeln möchten, ob zur Hochzeit, zur Geburt oder zur Feier einer bestandenen Prüfung: Sie können einen Obstbaum verschenken und damit langsam eine Streuobstwiese wachsen lassen.

Startschuss zur ersten Sendener „Jubelwiese“: am 03.Februar 2022 wurden die ersten Obstbäume gepflanzt.

Stand 16.02.2022: alle Bäume vergeben! Zum Jahresbeginn 2022 hat eine erneute Bekanntmachung der Aktion auf soviel Interesse an dem Erwerb eines Jubelbaumes geführt, dass nun alle Bäume, die auf der zur Verfügung stehenden Fläche gepflanzt werden können, vergeben sind. Für die Pflanzung wird voraussichtlich das Frühjahr 2023 angestrebt.

Pflanzfest am 06.04.22: 20 Beschenkte und SpenderInnen brachten Plaketten an.

Stand Juni 2023: weitere 12 Bäume wurden im Frühjahr gepflanzt - geplantes Pflanzfest am 12.06.2023

Jubelwiese an der Stever vereint Brauchtum und Naturschutz - Streuobstwiese entsteht durch Baum-Spenden

Für Pflanzungen im Frühjahr 2022 konnten sich bis Ende Dezember 2021 Sendener Bürgerinnen und Bürger bei der Gemeinde und Herrn Rolf Wiederkehr melden und ihr Interesse für einen Jubelbaum bekunden, der nun im Frühjahr 2022 gepflanzt wurde. Egal aus welchem Anlass ein Obstbaum gepflanzt werden sollte, 33 Obstbäume stehen nun als Erinnerung auf der Wiese zwischen Hagenkamp und Stever.

Am Donnerstag, 03.02.22 wurde der erste Teil der Sendener „Jubelwiese“ durch ein Gartenbauunternehmen gepflanzt. Mit diesen Apfel-, Birnen, Pflaumen-, Kirschen -und Marillenbäumen sind ¾ der zur Verfügung stehenden Fläche ausgeschöpft.

 

Einweihung der Jubelwiese mit einem Pflanzfest am 06.04.22

Am 06.04.2022 wurde die Jubelwiese zwischen Hagenkamp und Stever in Senden offiziell mit einem Pflanzfest eingeweiht.  Jeder der 33 Bäume steht für ein besonderes Anliegen von Sendener Bürgerinnen und Bürgern. Ob zur Hochzeit, für Enkelkinder von Oma und Opa oder zur Erinnerung an eine liebe verstorbene Person. Eine Tafel weist auf die Bäume und Anlässe hin, ebenso eine Plakette, die die 20 beim Pflanzfest teilnehmenden Beschenkten und Spender an den Baumpfählen anbringen konnten.

Ökologisch wertvoll: Streuobstwiese

Auf der Fläche an der Stever, südlich des Wohngebiets Hagenkamp entsteht durch die Baumspenden eine Streuobstwiese. Dieses Projekt hat die Gemeindeverwaltung sorgfältig geplant und vorbereitet. Die Idee dazu stammt von der Ratsfraktion von „Bündnis 90/Die Grünen“. Die gesamte Wiese soll nur extensiv genutzt werden. Der ökologische Wert ist groß: So finden z.B. Insekten, Vögel, Spinnen, Mäuse, Wiesel, Marder, Hasen, Kaninchen, Igel und sogar Rehe hier etwas zu essen, denn nicht geerntete Früchte dienen dem Wild als Futterquelle. Ältere Bäume mit ihren vielen Baumhöhlen bieten oft das letzte Rückzugsgebiet für stark gefährdete Vogelarten. Durch das ökologische Gleichgewicht in einer Streuobstwiese mit der Vielzahl der verschiedenen Tiere kann hier auf eine Schädlingsbekämpfung verzichtet werden.

Das war die Aktion

Im für die Wiese erstellten Flyer sind unter anderem eine Liste der Baumsorten, die man auswählen konnte und auch sonst alle relevanten Daten, die für eine Bestellung notwendig waren, zu finden. 

Die Gemeinde schafft mit dieser alten Tradition neben einer neuen aber althergebrachte Geschenkidee einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz. So bietet schon ein einziger Apfelbaum über 3000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten Nahrungs- und Lebensraum. Das Obst kann in einigen Jahren entweder selbst von den Beschenkten oder anderen Interessierten geerntet werden.

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing