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Das ZukunftsLAND

Unter dem Motto „ZukunftsLAND“ sucht das westliche Münsterland im Rahmen der Regionale 2016 gemeinsam neue Wege in die Zukunft.

An der Regionale 2016 beteiligen sich die Kreise Borken und Coesfeld zusammen mit ihren kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie die Kommunen Dorsten und Haltern am See (Kreis Recklinghausen), Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck (Kreis Wesel), Selm und Werne (Kreis Unna).

Auf knapp 3.400 km² leben hier rund 820.000 Menschen. Die typische münsterländische Parklandschaft ist attraktiv, steht aber mit ihrer besonderen Infrastruktur vor große Herausforderungen. Traditionell ist die Landwirtschaft ein wichtiger Erwerbszweig, der die Region in Jahrhunderten nachhaltig geprägt hat. Starke mittelständische Unternehmen mit breitem Branchenmix stehen für eine leistungsfähige Wirtschaft und für stabile Arbeitsverhältnisse. Der Mangel an Fachkräften und die Qualifikation der Beschäftigten und Schulabgänger sind aber mit Blick auf die Zukunft wichtige Themen. Die demografische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland macht vor dem ZukunftsLAND nicht halt: Es gilt, die Lebensbedingungen der älter werdenden Gesellschaft anzupassen.

Bis zum Jahr 2016 will das westliche Münsterland strukturwirksame Projekte und modellhafte Lösungen für die Zukunftsfragen des ländlichen geprägten Raumes entwickeln und umsetzen, und damit die Region zum ZukunftsLAND werden lassen.

Alle Infos zu den Veranstaltungen im Präsentationsjahr der Regionale 2016
finden Sie auf der Seite www.zukunftsland-verbindet.de.

Zuwendungsbescheid Städtebauförderung 2016

NRW-Bau- und Stadtentwicklungsminister Michael Groschek hat am 23.09.2016 im Kreishaus Coesfeld Förderbescheide in Höhe von 7,7 Millionen Euro für Innenstadtmaßnahmen im Rahmen der Regionale 2016 übergeben. Die Mittel kommen aus der Städtebauförderung. Zuwendungsbescheide erhielten die Städte Borken (521.000 Euro), Coesfeld (1.309.000 Euro), Lüdinghausen (615.000 Euro), Haltern am See (452.400 Euro), Vreden (1.015.000 Euro), die Gemeinden Nordkirchen (315.000 Euro), Schöppingen (1.469.000 Euro), Senden (1.480.000 Euro) sowie der Kreis Coesfeld (553.000 Euro).

Minister Michael Groschek: „Das Westliche Münsterland ist nicht nur das Land der Fahrradwege und Wasserburgen, sondern auch das ZukunftsLAND schlechthin – das zeigt die REGIONALE 2016 ganz eindeutig. Ob beim Thema Stadtentwicklung, Mobilität oder neue Pendlerverflechtungen – im Westlichen Münsterland gibt es innovative Antworten und Konzepte. So finden die Menschen Heimat vor der Haustür: heute und in Zukunft.“

Senden ist eine von acht Kommunen, die am Regionale 2016-Projekt „WasserWege STEVER“ beteiligt sind. Die Gemeinde erhielt für den barrierefreien Neubau der Steverbrücke am Schulzentrum, die Gestaltung des Stadtplatzes am Kanal, die Aufwertung der Kanaluferpromenade sowie weitere Maßnahmen wie die Neugestaltung der Eintrachtstraße einen Förderbescheid in Höhe von 1.480.000 Euro. Mit „WasserWege STEVER“ entstehen neue Angebote für Umweltbildung und sanften Tourismus entlang des Flusses. Auch der Hochwasserschutz soll durch das Projekt verbessert werden. Verbindendes Element ist ein Radweg entlang der Stever.

„Die Städtebauförderung ist für die Regionale 2016 das zentrale Instrument, mit dessen Hilfe viele der Projekte Wirklichkeit werden. Dass erneut mehr als 7 Millionen Euro für die Vorhaben investiert werden, ist eine sehr gute Nachricht für das westliche Münsterland“, sagt Uta Schneider, Geschäftsführerin der Regionale 2016 Agentur.

Zur offiziellen Pressemitteilung: www.regionale2016.de/de/mediathek/presse/aktuelle-pressemitteilungen.html

Kurzbeschreibung zum Projekt „WasserWegeSTEVER“

WasserWege STEVER - Projektbausteine der Lebendigen Stever in Senden

Infos zu Maßnahmen in der Umsetzung finden sie hier.

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing