Gemeinde Senden

Seitenbereiche

Volltextsuche

Seiteninhalt

"Lieblingsplatz"

Jeden Dienstag von 14 - 16 Uhr findet  "Offenes Klönen und Quatschen für alle"

auf der Bank vor der Caritas Tagespflege Senden am Grete-Schött-Ring statt.

Bequem von zu Hause lernen: Die Online-Veranstaltungen des Digitalen Engels

Der Digitale Engel führt kostenlose digitale Informationsveranstaltungen durch, um ältere Menschen für die Möglichkeiten der Digitalisierung zu begeistern. 

Sich souverän in der digitalen Welt bewegen, sicher online einkaufen bestellen und bezahlen, Falschnachrichten erkennen und vieles mehr: Die Digital-Expert:innen  vermitteln in den Online-Veranstaltungen wie gewohnt praxisnah und individuell, wie tägliche Abläufe und Gewohnheiten durch digitale Anwendungen bereichert und erleichtert werden können und worauf dabei zu achten ist. 

Heimatliebe unter Dach und Fach - Altes Zollhaus Senden -Podcast-

Vom bedrohten Baudenkmal zum „Haus des Ehrenamtes“

Junge Eltern kommen mit ihrem Nachwuchs zur Babymassage, die ältere Generation zu „Kaffee, Klönen, Spielen“. Das „Ehren-Wert“-Büro der Gemeinde, Anlaufstelle für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, hat hier seine Adresse, ebenso die Flüchtlingshilfe Senden. Der Fahrplan vom Bürgerbus wird hier organisiert. Und der Hospiz-Verein bietet Rat und Trost für den letzten gemeinsamen Weg mit einem geliebten Menschen.

Im Alten Zollhaus in Senden/Westfalen spiegelt sich das ganze Leben wieder. Und noch viele weitere Vereine und Initiativen nutzen dessen Räumlichkeiten. Lange Jahre stand das Jahrhunderte alte Fachwerkhaus im Herzen der Gemeinde leer und drohte letztlich zu zerfallen. Dank einer Initiative des Heimatvereins Senden e. V. konnte es saniert und umgebaut werden, mit viel Eigenleistung der Mitglieder. Auch die NRW-Stiftung unterstützte das Projekt mit Fördermitteln. Sie trägt den Begriff „Heimatpflege“ schließlich auch selbst im Namen. Und was in Senden geleistet wurde, ist ein großartiges Beispiel für bürgerliches Engagement. „Haus des Ehrenamtes“ lautet der passende Zweitname des Alten Zollhauses inzwischen. Der restaurierte „Blaue Salon“ ist dort für viele Sendener und Senderinnen zum zweiten Wohnzimmer geworden. Auch für den Münsterländer Kiepenkerl und seine Begleitung.

**Host: ** Cornelia Wegerhoff

Studiogast: Karl Schulze Höping, 2. Vorsitzender des Heimatvereins Senden e.V.

**Vor Ort: ** Agnes Wiesker, Vorsitzende der Stiftung „Altes Zollhaus“ Susanne Espenhahn, Gemeinde Senden Ahmad Omar Mohie, Flüchtlingshilfe Senden

Weitere: Gregor Wessel, NRW-Stiftung

Website des Heimatvereins:https://www.heimatverein-senden.de

Mehr Infos zum Alten Zollhaus:https://www.senden-westfalen.de/altes-zollhaus

 

Wege aus der Einsamkeit

Ältere Menschen fit für die digitale Welt machen: Dies ist die Mission von Dagmar Hirche. Seit 2014 unterstützt sie dabei mit ihrem Verein "Wege aus der Einsamkeit" Seniorinnen und Senioren, gibt Hilfestellung beim Umgang mit Computer, Smartphone und Tablet. Denn viele Dinge lassen sich nur noch über das Internet erledigen. Dagmar Hirche und die Ehrenamtlichen des Vereins schulen mithilfe von Erklärvideos, aber auch in analogen Kursen. Und die Resonanz in der Generation 65 plus ist gewaltig. Aus ihrer Tätigkeit leitet die ehemalige Unternehmensberaterin auch eine Forderung ab: Wer digitale Angebote macht, soll verpflichtet werden, dazu auch Schulungen für Ältere anzubieten.

Hier erfahren Sie mehr!

Retla e.V. - Das Alter aus einer neuen Perspektive sehen

Retla e.V. ist ein Förderverein, der das Leben von älteren Menschen in unserer Gesellschaft verbessern will. Retla unterstützt und initiiert Projekte, die Senior:innen Lebensfreude schenken, und sucht nach neuen Wegen für ein solidarisches Miteinander. Was heißt denn nun Retla? Lesen Sie es rückwärts. Wir schauen eben aus einer neuen Perspektive auf das Alter. Weil wir alten Menschen etwas zurückgeben wollen: Leben, Sinn und Zuversicht. Eben das, was sie uns ihr ganzes Leben lang gegeben haben.

Hier erfahren Sie mehr!

Wege aus der Einsamkeit

Der Verein "Wege aus der Einsamkeit" mit Dagmar Hirche und Helge Jans an der Spitze unterstützt bundesweit Konzepte, die sich mit dem Alter beschäftigen- und natürlich mit digitalen Bildungsangeboten.

Studie zu Einsamkeit in der zweiten Lebenshälfte: Einsamkeitsempfinden in der Pandemie deutlich erhöht

Wie wirken sich die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus auf das Einsamkeitsempfinden älterer Menschen aus? Dieser Frage ist das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) im Juni/Juli 2020 im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) im Auftrag des BMFSFJ nachgegangen. Befragt wurden Personen zwischen 46 und 90 Jahren, die zuhause leben. Das Ergebnis: Das Einsamkeitsempfinden war deutlich höher als in den Befragungsjahren 2014 und 2017.

Im Sommer 2020 lag der Anteil sehr einsamer Menschen im Alter von 46 bis 90 Jahren bei knapp 14 Prozent und damit 1,5-mal höher als in den Vorjahren. Dabei gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen Frauen und Männern, Menschen mit hoher oder niedriger Bildung oder zwischen mittlerem und hohem Alter - in der Pandemie sind die Einsamkeitsraten in allen diesen Gruppen in gleichem Maße erhöht. Eine häufige Annahme hat sich nicht bestätigt: Ältere Menschen haben das gleiche Risiko, einsam zu sein, als jüngere Menschen.

Bundesseniorenministerin Franziska Giffey: „Einsamkeit ist gerade in Pandemie-Zeiten zu einem Thema geworden. Das gilt für alle. Aber gerade ältere Menschen, die unter Einsamkeit leiden, werden oft nicht gesehen.  Weil ihr soziales Netz meist recht klein ist und während der Pandemie die Kontakte und Begegnungsmöglichkeiten vor Ort extrem eingeschränkt sind. Deshalb ist es so wichtig, dass jeder von uns aufmerksam bleibt und ältere Menschen zum Beispiel in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis nicht vergisst.  Als Bundesseniorenministerium haben wir verschiedene Angebote organisiert und unterstützt, die helfen können:  Es gibt Telefonnummern, digitale Treffen sowie Hausbesuche in Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden. Daneben gibt es zahlreiche Programme, die sich an Seniorinnen und Senioren richten. Niemand soll alleine sein.“

Der Bund leistet Hilfe zur Selbsthilfe. Gegen Einsamkeit kann man am besten dort etwas tun, wo die Menschen wohnen und leben: in den Kommunen vor Ort. Die Gemeinden sind dabei ebenso wichtige Verbündete wie Verbände und Träger der freien Wohlfahrtspflege. Regelmäßiger Austausch soll zu einer Verstetigung und Verbindlichkeit von Angeboten beitragen. Vernetzung und Offenheit sind auch die zentralen Anliegen der Offensive Psychische Gesundheit, in der neben dem Bundesarbeitsministerium und dem Bundesgesundheitsministerium auch das Bundesfamilienministerium aktiv mitwirkt.

Angebote für Seniorinnen und Senioren:

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert bereits seit längerem verschiedene Angebote, die helfen Einsamkeit vorzubeugen und zu bekämpfen. Diese reichen von den Mehrgenerationenhäusern und der Telefonseelsorge bis hin zu neu gestarteten Modellvorhaben gegen Einsamkeit.

Hierzu zählt das Bundesmodellprogramm zur Stärkung der Teilhabe älterer Menschen mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und ein Modellprojekt des Malteser Hilfsdienstes für Kontakt und Gemeinschaft im Alter. Zielgruppen im ESF-Programm sind die jüngeren Älteren, die bisher weniger im Fokus kommunaler Altenhilfestrukturen standen, während sich das Malteser-Projekt vorwiegend um Hochbetagte kümmert. Die ESF-Projekte bauen unter anderem freiwilliges Engagement aus und bieten Beratung beim Übergang in die nachberufliche Phase an. Die Angebote der Malteser umfassen zum Beispiel telefonische und persönliche Begleitung sowie Hausbesuche in Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden.

Daneben gibt es noch den „Digitalen Engel“, ein mobiles Beratungsprojekt, das ältere Menschen bei der Nutzung digitaler Angebote im Netz unterstützt. Gerade in Pandemie-Zeiten ist das wichtiger denn je.

Mehr Informationen zu den genannten Angeboten finden Sie hier:

Mehr Informationen zu den Studienergebnissen:

Einsamkeit steigt in der Corona-Pandemie bei Menschen im mittleren und hohen Erwachsenenalter gleichermaßen deutlich, DZA Aktuell 04/2021: https://www.dza.de/fileadmin/dza/Dokumente/DZA_Aktuell/DZAAktuell_Einsamkeit_in_der_Corona-Pandemie.pdf

Silbernetz-Gemeinsam gegen Einsamkeit

Das Gesprächsangebot für ältere Menschen

Silbernetz verbindet.
Kostenlos. Anonym.
Täglich von 08:00 - 22:00Uhr.
0800 4 70 80 90
Silbertelefon - einfach mal reden.


Silbernetz-Freund_innen.

Silbernetz verbindet Anrufende auf ihren Wunsch hin mit ehrenamtlichen Silbernetz-Freund*innen, die einmal pro Woche ein persönliches Gespräch am Telefon mit Ihnen führen.


Silberinfo

Silbernetz schließt die Lücke zwischen Angeboten in der Nachbarschaft und denen, die den Zugang nicht finden

Spendenkonto

IBAN: DE20 4306 067 1218 6586 00

Kontakt: kontakt(@)silbernetz.de

www.silbernetz.de

 

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing