Gemeinde Senden

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Wirtschaftsstandort Senden

Geographische Lage und Infrastruktur

Die Gemeinde Senden (NRW) liegt im Osten des Kreises Coesfeld, direkt vor den Toren der Universitätsstadt Münster – und damit zentral innerhalb eines stark expandierenden Wirtschaftsraumes. Sie besteht aus den Ortsteilen Senden, Ottmarsbocholt, Bösensell und Venne. In allen vier Ortsteilen summiert wohnen zurzeit ca. 20.500 Einwohner/innen. Durch das Autobahnkreuz A 1 / A 43, den Bahnhof Bösensell (IC-Strecke Münster – Essen) sowie die Schnellbuslinie S 90 / S 92 (Münster – Senden – Lüdinghausen) ist Senden verkehrstechnisch hervorragend angebunden. Hieraus ergeben sich kurze Wege für Anlieferungen, Beschäftigte und Kundschaft.

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Umfassende Informationen zum Wirtschaftsstandort Senden können Sie auch der Informationsbroschüre „Wirtschaftsstandort Senden“ entnehmen.

Standortvorteile

Attraktive Gewerbegebiete in Autobahn- und Bahnhofsnähe haben in den letzten Jahren viele Unternehmen nach Senden „gelockt“. Es gibt viele Gründe, die für den Standort Senden sprechen. Hier die „TOP 10“:

  • Ideale Anbindungen zur Universitätsstadt Münster und das Ruhrgebiet
  • Prosperierender Standort innerhalb einer starken Wirtschaftsregion
  • Verlässlichkeit durch solide Kommunalfinanzen und niedrige Abgaben
  • Wirtschaftsfreundliche Verwaltung
  • Günstige und bedarfsgerechte Gewerbegrundstücke in attraktiver Lage
  • Glasfaser (FTTH) in allen Ortsteilen, Wohn- und Gewerbegebieten
  • Raum für Unternehmensentwicklungen
  • Attraktive Wohnbaugrundstücke für junge Familien
  • Hochwertiges Bildungs- und Freizeitangebot
  • Aktive Unterstützung bei der optimalen Standortsuche

Facts and Figures

In Senden dominieren folgende Branchen:

  • Möbel / Handel
  • Nutzfahrzeuge / Logistik
  • Maschinen und Anlagenbau
  • Holz-, Metall und Kunststoffverarbeitung
  • Baugewerbe

Einwohnerwachstum sichert Fachkräftegewinnung

Für viele Betriebe wird die Suche nach geeigneten Fachkräften zunehmend schwerer. Nur attraktive und wachstumsstarke Regionen können ihren Unternehmen ausreichend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stellen. Aufgrund der hervorragenden Infrastruktur, der Nähe zu Universitätsstadt Münster und der verkehrlichen Anbindung wird für Senden auch weiter mit steigenden Einwohnerzahlen gerechnet. Für die Fachkräftegewinnung der Zukunft ist dies ein wichtiger Standortfaktor! 

Wissenschaftliche Einrichtungen

Das Münsterland verfügt über mehr als 100 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, ein Großteil hiervon befindet sich am Universitätsstandort Münster. Doch auch viele wissenschaftlichen Einrichtungen der Ruhrgebietsstädte Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen und Hamm sind von Senden aus gut und schnell zu erreichen. Zu den größten Einrichtungen zählen: 

  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Fachhochschule Münster
  • Technische Universität Dortmund
  • Westfälische Hochschule Gelsenkirchen/ Bocholt / Recklinghausen

Nur auf der Durchreise?

In unmittelbarer Nähe zur Autobahnanschlussstelle Senden liegt der Autohof Senden. Er umfasst eine Tankstelle sowie ein ansprechendes Restaurant und bietet 100 LkW- und 80 PkW-Stellplätze. Im Hotel Montana können Durchreisende zur Ruhe kommen und sich am nächsten Morgen wieder gestärkt auf den Weg begeben.  

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing