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Krieg in der Ukraine

Viele Sendenerinnen und Sender sind bestürzt über den Krieg in der Ukraine. Die Beschäftigten der Gemeindeverwaltung kümmern sich auch darum, Menschen aus der Ukraine aufzunehmen. Dazu arbeiten sie eng mit der Flüchtlingshilfe Senden e.V., dem Kreis Coesfeld und den Nachbargemeinden zusammen. 

Hilfe-Portal für Geflüchtete / Портал допомоги для біженців

Unterkunft, Basisinformationen oder medizinische Versorgung: Mit dem Hilfe-Portal „Germany4Ukraine“ bietet die Bundesregierung ukrainischen Geflüchteten eine zentrale und vertrauenswürdige digitale Anlaufstelle. Das Hilfe-Portal bündelt Informationen auf Ukrainisch, Russisch, Englisch sowie Deutsch und unterstützt die Geflüchteten bei Einreise, Orientierung und dem Überblick über Hilfsangebote.
Weitere Services sind geplant. www.germany4ukraine.de

Проживання, базова інформація або медичне забезпечення – за допомогою порталу допомоги «Germany4Ukraine» Федеральний уряд надає українським біженцям можливість долучитися до центрального й надійного джерела інформації в цифровому форматі. На порталі допомоги можна ознайомитися з відповідними повідомленнями для біженців щодо в’їзду, ознайомлення із ситуацією й різних видів допомоги українською, російською, англійською й німецькою мовами. Планується запровадження інших видів сервісу. www.germany4ukraine.de

Informationen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat Fragen und Antworten gesammelt, die Sie hier herunterladen können. Aktuelle Informationen finden auf der Website

Impfen gegen Covid19: Informationen auf Ukrainisch

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat einige Informationen rund um das Thema Corona Schutzimpfung in die ukrainische Sprache übersetzen lassen. Es handelt sich jeweils um PDF Dateien zum Download: 

 

Kostenlose Nutzung von Bussen und Nahverkehrszügen

Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des Krieges in ihrem Land flüchten und nach Deutschland einreisen, können kostenlos alle Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs nutzen.
Im Raume des WestfalenTarifs gilt dieses für alle Nahverkehrszüge (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress, etc.) sowie für alle Stadtbahnen und Busse. 

Auch die Busse der RVM sind damit kostenlos nutzbar.  Als Fahrausweis dient in unseren Bussen ein gültiges Ausweisdokument. Die Regelung gilt bis auf Weiteres und auf Widerruf.

Privaten Wohnraum melden

Haben Sie die Möglichkeit Zimmer oder eine Wohnung für Menschen zur Verfügung zu stellen, die aus der Ukraine geflohen sind? 
Bitte tragen Sie die wichtigsten Daten in dieses Online-Formular ein. 

Bitte haben Sie Verständnis: Wir sammeln derzeit erst einmal, um die Unterbringung vorzubereiten. Ob und wann wir auf Ihr Angebot zurückkommen ist noch nicht absehbar. 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Viele Bürgerinnen und Büger fragen bei der Verwaltung nach, ob sie privaten Wohnraum für Flüchtlinge bereit stellen können. Die Gemeinde Senden hat dazu zwar nicht explizit aufgerufen, nimmt aber die Daten gerne in eine Liste auf. Dies dient bisher vor allem der Vorbereitung.  Wer sich melden möchte, kann dies am besten per E-Mail unter: ukraine(@)senden-westfalen.de tun.

Die Beschäftigten der Kreisverwaltung haben häufig gestellte Fragen von Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland kommen, gesammelt und beantwortet. 

Zu den Fragen und Antworten

Informationen des Kreises Coesfeld

Die Kreisverwaltung hat eine „Koordinierungsstelle Ukraine“ eingerichtet. Diese ist zu erreichen unter: Tel.: 02541 18-3271 (montags bis donnerstags von 08:00 - 16:00 Uhr sowie freitags von 08:00 - 12:00 Uhr). E-Mail: ukraine(@)kreis-coesfeld.de 
Der Kreis stellt auch auf seiner Internetseite einige Informationen zur Verfügung. 

 

 

Spenden an Ukrainehilfe weitergeleitet

Im Rahmen der Spendenaktion der kommunalen Familie im Kreis Coesfeld wurde weiter für die Ukraine gesammelt. Die Summe von insgesamt über 16.000 euro konnte nun an die „Aktion Deutschland hilft – Ukrainehilfe“ weitergeleitet werden.

Aufgrund der Dauer des Krieges und des Winters ist die Ukraine dringender denn je auf die Solidarität von Spenderinnen und Spendern angewiesen. Wer spenden möchte, kann dieshiertun. Bis Mitte Februar wurden insgesamt etwa 33.000 Euro gesammelt.

„Wieder einmal beweisen die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Coesfeld ihre großartige Solidarität mit den Notleidenden in der Ukraine“, so Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Der Sprecher der Bürgermeister im Kreis Coesfeld Wilhelm Sendermann ergänzt: „Auch wenn bereits eine beeindruckende Summe zusammengekommen ist, so freut sich die kommunale Familie im Kreis Coesfeld natürlich über weitere Spenden.“

Der Kreis Coesfeld sowie die Städte und Gemeinden im Kreis bedanken sich bei allen bisherigen Spendern.

Kreisweite Spendenaktion

Solidarität und Unterstützung aus dem ganzen Kreis Coesfeld bündeln

Die Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld sowie der Kreis Coesfeld selbst rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu unterstützen. Aus diesem Grund haben die Kommunen nun auf der Plattform „Gut für das Westmünsterland“ ein Spendenprojekt initiiert, das die Bürgerinnen und Bürger nutzen können. Die eingehenden Spenden werden anschließend gesammelt an die Aktion „Aktion Deutschland Hilft“, einem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen für eine Nothilfe Ukraine weitergeleitet. 

Hier geht es zur Website der Spendenaktion

Die Bezirksregierung empfiehlt,  Unterstützung nicht privat zu organisieren. Sie rät von privat organisierten Transporten in die Kriegsregion dringend ab. Wer helfen möchte, solle sich hierfür an die etablierten öffentlichen Institutionen wenden. 

Natürlich können Sie auch direkt an das Aktionsbündnis „Deutschland hilft“ spenden, Stichwort: Nothilfe Ukraine.
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX, Spenden-Hotline: 0900 55 10 20 30 (Festnetz kostenfrei, mobil höher).

 

Flagge zeigen und Flüchtlinge unterstützen

Bürgermeister Sebastian Täger traf sich am Dienstag (1. März) kurzfristig mit den Fraktionsvorsitzenden der im Gemeinderat vertretenen Parteien im Rathaus. Sie tauschten sich über die aktuelle Entwicklung in der Ukraine und deren Folgen aus. „Es ist entsetzlich und unfassbar, dass wir einen Krieg in Europa erleben müssen,“ so Bürgermeister Täger. „Wir verurteilen diesen Völkerrechtsbruch, der Leid, Tod und Vertreibung mit sich bringt und fordern den unverzüglichen Stopp der kriegerischen Handlungen! Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind in diesen Tagen bei den Menschen in der Ukraine, die unter den Folgen dieses sinnlosen Konfliktes leiden und zugleich großen Mut beweisen.“
 
Gleichzeitig sprachen die Politiker auch über die Konsequenzen dieses Kriegs für die Gemeinde Senden. „Wir begrüßen die europäischen und nationalen Bemühungen, den vor Krieg flüchtenden Menschen unbürokratische und schnelle Hilfe zukommen zu lassen. Auch die Gemeinde Senden ist bereit, kurzfristig Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen und zu unterstützen.“

Die Verwaltung wurde gebeten, die hierfür erforderlichen Schritte einzuleiten und eng mit der Flüchtlingshilfe Senden abzustimmen. Zusätzlich sollen kurzfristig auch kommunale Mittel im Haushalt aufgestockt werden.

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing