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LEADER: Region Kleeblatt

Die Gemeinden Ascheberg, Nordkirchen und Senden sowie die Stadt Lüdinghausen haben sich als Region "Kleeblatt" um LEADER-Fördermittel beworben und den Zuschlag erhalten. LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes und ist Teil des Europäischen Landwirtschaftsfonds.

Förderaufruf für 2024

Mit dem sogenannten „Regionalbudget“ kann die LEADER-Region Kleeblatt auch 2024 wieder Mittel zur Unterstützung von Kleinprojekten zur Verfügung stellen. Ab Donnerstag (1. Februar) bis zum 17. März haben Interessierte aus den Kommunen Ascheberg, Lüdinghausen, Nordkirchen und Senden die Möglichkeit, sich auf Fördergelder für die Umsetzung eines Kleinprojektes zu bewerben. Dann winkt für Projekte mit Gesamtkosten bis maximal 20.000 Euro eine Förderung von bis zu 80 Prozent. Mit seinem niederschwelligen formalen Rahmen richtet sich das Förderprogramm, das Bund und Land in Ergänzung zur bestehenden LEADER-Förderung zur Verfügung stellen, vorrangig an Vereine und Einrichtungen. Die Bundesrepublik Deutschland und das Land Nordrhein-Westfalen beteiligen sich über den Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) mit 90 Prozent an den Förderkosten, 10 Prozent steuert der LEADER-Verein und somit die vier Kleeblatt-Kommunen bei. Insgesamt können dann bis zu 200.000 Euro an die Antragsstellenden verteilt werden.

 

Kriterien zur Auswahl festgelegt
Gehen wie im vergangenen Jahr mehr Anträge ein, als in das Budget passen, trifft die Region eine qualitative Auswahl. Dazu wurde ein spezieller Kriterien-Rahmen entwickelt, der auf der Vereinshomepage veröffentlicht ist. Bevorzugt gefördert werden demnach investive und zügig umsetzbare Maßnahmen. Erhält ein Projekt den Zuschlag, muss es im laufenden Kalenderjahr bis Mitte November umgesetzt und abgerechnet werden. Außerdem wichtig: Die Förderung erfolgt nach dem Erstattungsprinzip. Die Projektkosten müssen vom Antragstellenden also zunächst vorfinanziert werden.

 

Kleinprojekteförderung 2024 - kurz und kompakt

•          Bewerbungszeitraum: 1. Februar bis 17. März 2024

•          Für Vereine, Einrichtungen, Privatpersonen etc.
aus der LEADER-Region Kleeblatt

•          Förderung von Kleinprojekten mit Gesamtkosten bis 20.000 Euro (brutto)

•          80 Prozent Förderung, 20 Prozent Eigenmittel der Antragstellenden

•          Gefördert werden investive und schnell umsetzbare Maßnahmen; voraussichtliche Umsetzungszeit 6 Monate (ca. von Mai bis spätestens 15. November)

•          Förderung nach Erstattungsprinzip

•          Antragsunterlagen, Informationsbeiblatt zur Antragsstellung und Bewertungsrahmen stehen unter www.leader-kleeblatt.de im Bewerbungszeitraum zur Verfügung

•          Online-Infoveranstaltung: Donnerstag, 15. Februar um 19 Uhr per Zoom. Link zur Teilnahme:

LEADER-Bewerbung erfolgreich

Die Gemeinden Ascheberg, Lüdinghausen, Nordkirchen und Senden haben im Mai 2022 den Zuschlag als LEADER-Region erhalten. Die Region „Kleeblatt“ bekommt damit für die Förderperiode von 2023 bis 2027 insgesamt 2,3 Millionen Euro. Diese stammen aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes sowie aus Landesmitteln. Zunächst wurde die konkrete Arbeit an der Auswahl und Umsetzung der Projektideen organisatorisch vorbereitet. So wurde zum Beispielzur Umsetzung und Abwicklung der Projekte ein Verein gegründet.  Die Projekte selbst können ab 2023 umgesetzt werden. 

Was steckt dahinter?

Das LEADER –Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, bei dem Regionen eigene Konzepte für die nächsten Jahre erarbeiten, die von EU und Land finanziert werden. Übergeordnetes Ziel ist es, einen zukunftssicheren und starken ländlichen Raum zu schaffen.

Unter Beteiligung der Öffentlichkeit wird in mehreren Workshops eine regionale Entwicklungsstrategie erarbeitet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung von Projekten aus den neuen europäischen Schwerpunkten Klimaschutz, Regionalität und sozialer Zusammenhalt.

Bewerbung

Am Montag, 21. Februar 2022 fand die digitale Abschlussveranstaltung der Bewerbung der Kleeblatt-Region mit allen Interessierten digital statt. Dort wurde unter anderem die Bewerbung der Region Kleeblatt vorgestellt. Die Abschluss-Präsentation können Sie sich   hier herunterladen (PDF). Ab Seite 14 werden mögliche Projekte aufgeführt.

Projektideen mit Bürgerinnen und Bürgern entwickeln

Auftaktveranstaltung in Ascheberg

Der Prozess für die Bewerbung um Mittel aus der LEADER-Förderphase 2023-27 startet am Samstag (20. November). Dann beginnt um 10:00 Uhr die öffentliche Auftaktveranstaltung in der Aula der Profilschule in Ascheberg-Herbern an der Altenhammstraße 31. Dazu sind die Bürgerinnen und Bürger aus allen vier Kommunen, insbesondere auch Aktive im Ehrenamt, Interessierte aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport herzlich eingeladen. Zunächst werden einige Hintergrundinformationen gegeben und Rahmenbedingungen dargestellt. Dann soll es gleich an die kreative Arbeit gehen. Erste Ideen und Impulse der Teilnehmenden für eine nachhaltige Entwicklung der Region werden zusammengetragen.

In diesem Flyer zum Download (PDF) finden SIe alle Informationen zu der Auftaktveranstaltung.

 

Einstieg in die Themen mit digitalen Workshops am 3. und 10. Dezember

Für die Bewerbung als LEADER-Region muss eine Entwicklungsstrategie erarbeitet werden, in der die Ziele und Ideen der nächsten Jahre für diese Region festgelegt werden. Um diese zu erarbeiten, finden an den unten genannten Terminen digitale Workshops statt, bei denen jeder teilnehmen kann, der eine gute Idee für die Region „Kleeblatt“ hat. „Dazu benötigen wir dringend Mithilfe!“ erläutert Dr. Frank Bröckling vom begleitenden Planungsbüro. „Wir wollen in den Workshops gute Ideen und vielleicht auch schon erste konkretere Projektideen für die Region Kleeblatt sammeln.“ Dazu werden zwei Doppelworkshops digital durchgeführt:

 

Doppel-Workshop I am kommenden Freitag, den 3.12. um 18 Uhr

Thema 1: Baukultur und Kulturlandschaft (Unterthemen: Landschaft, Umwelt, Klimaschutz/Klimaanpassung, Entwicklung Ortskerne, Wohnen, Kultur, …)

Thema 2: Generationen (Unterthemen: Alt und Jung, Familien, Dorfgemeinschaft, Vereinsleben, Ehrenamt, …)

Der Zoom-Link zur Veranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/84506577840?pwd=STcwaHhIRTNrVi91alZ0M1ZpY2gyQT09

Padlet Baukultur und Kulturlandschaft

Padlet Generationen

 

Doppel-Workshop II am Freitag, den 10.12. um 18 Uhr

Thema 3: Ländliche Wirtschaft und Versorgung (Unterthemen: Nahversorgung/Gesundheits­versorgung, Breitband/5G etc., Fachkräfte, Mobilität, Tourismus, …)

Thema 4: Inklusive Region (Unterthemen: Soziales Miteinander, Teilhabe und Beteiligung, Barrierefreiheit und barrierefreie Angebote, Sensibilisierung, …)

Der Zoom-Link zur Veranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/83677031993?pwd=c3Fqa012YlIwZFU2MFlmemlnL0JIZz09

Padlet Ländliche Wirtschaft und Versorgung

Padlet Inklusive Region

 

In den rund zweistündigen Veranstaltungen werden wichtige Themen, Ziele und mögliche Projekte für die künftige Entwicklung der Region erarbeitet werden, die dann im Erfolgsfall ab Anfang 2023 ausgearbeitet und umgesetzt werden können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Homepages Ihrer Kommune.

Ansprechpartner

Gemeinde Ascheberg:

Helmut Sunderhaus

 

 

Dieningstraße 7, 59387 Ascheberg

Tel: 02593 609-1000

E-Mail: sunderhaus@ascheberg.de

Stadt Lüdinghausen:

Vanessa Hullermann

 

 

Borg 2, 59348 Lüdinghausen

Tel: 02591 926-970

E-Mail: v.hullermann(@)stadt-luedinghausen.de

Gemeinde Nordkirchen:

Manuel Lachmann

 

 

Bohlenstraße 2, 59394 Nordkirchen

Tel: 02596 917-137

E-Mail: manuel.lachmann@nordkirchen.de

Gemeinde Senden:

Niklas Esser

 

 

Münsterstraße 30, 48308 Senden

Tel.: 02597 699-707

E-Mail: n.esser(@)senden-westfalen.de

 

Begleitet wird die Region beim Bewerbungsverfahren vom Büro planinvent aus Münster

 

Dr. Frank Bröckling, Jana Ebeling

Alter Steinweg 22-24, 49143 Münster

Tel: 0251 48 400 18

E-Mail: kleeblatt@planinvent.de

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing