Gemeinde Senden

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Sanierung der Steverhalle

Die 1989 in Senden erbaute Mehrzweckhalle „Steverhalle“ ist die größte Veranstaltungshalle im Kreis Coesfeld. Durch ihre Struktur bietet sie viele Nutzungsmöglichkeiten – Sport-, Schul-, Kultur-, Freizeit-, und Wirtschaftsveranstaltungen können dort stattfinden. Umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen werden ab 2019 zur Gebäudeerhaltung und energetischen Effizienzsteigerung beitragen. Die gesamte Maßnahme ist auf zwei Jahre angelegt.

Modernisierte Steverhalle kann bald wieder genutzt werden

Die umfangreiche Sanierung und Modernisierung der Steverhalle in Senden startete im Februar 2019. Die Arbeiten waren ursprünglich auf zwei Jahre angelegt, jetzt können sie schon im Oktober 2020 fertig gestellt werden. Geplant ist, die erste konstituierende Sitzung des Gemeinderats am 5. November in der Halle stattfinden zu lassen. Und schon am 12. November gibt es mit dem prominenten Journalisten Heribert Prantl die erste Kulturveranstaltung in der Mehrzweckhalle. Voraussichtlich ab dem 16. November kann die Halle dann wieder für den Schul- und Vereinssport genutzt werden. Die Details klären die Beschäftigten der Stabsstelle Kultur&Sport gerade in Gesprächen mit den jeweiligen Ansprechpartnern.

Erfolg durch vernetztes Arbeiten
Beate Malsch koordiniert seitens der Gemeinde Senden die Arbeiten. Sie sieht vor allem zwei Ursachen dafür, dass das Bauprojekt noch vor dem Zeitplan umgesetzt werden kann. Zum einen hat das gut greifende, straff organisierte Baustellen-Management dazu beigetragen, zum anderen der durchgehend engagierte Einsatz des Hausmeisters Nils Falk. „Aber natürlich steht und fällt ein solches Großprojekt damit, dass alle beteiligten Firmen, Planungs- und Architekturbüros, die Handwerker und die Beschäftigten der Gemeinde Senden gut zusammengearbeitet haben. Das ist bei der Vielzahl der verschiedenen Dinge, die wir angegangen sind, einfach entscheidend“, so die Fachfrau aus dem Rathaus.

Was passiert jetzt noch bis zur Fertigstellung?
Malsch erklärt, welche Arbeiten bis zur Eröffnung der Halle auf der Baustelle anstehen: „Im Inneren geht es vor allem um verschiedene Installationen. So werden letzte Einstellungsarbeiten noch vorgenommen, die Sicherheitsbeleuchtung und die elektroakustische Lautsprecher-Anlage installiert. Auch das Foyer erhält eine Hörschleife, die in der eigentlichen Halle schon montiert ist. Draußen werden die Grünanlagen gestaltet, am Schluss erfolgt noch die Bau-Endreinigung und das Einräumen von Stuhllager, Geräteräumen und Foyer.“

Bautagebuch

23.04.2020

Die Demontagearbeiten der Decke sind abgeschlossen.

20.11.2019

Es werden gerade die restlichen Dachdeckerarbeiten auf dem Tonnendach abgeschlossen und sechs große Hallenfenster mit einer Verdunklungsanlage montiert. Nachdem dann auch die Photovoltaikanlage und der Blitzschutz auf dem Dach angebracht wurden, kann das Gerüst voraussichtlich in der 48. Kalenderwoche abgebaut werden. Parallel wird im Keller die neue Heizungsanlage aufgestellt, in den Technikanbauten die Lüftungsgeräte aufgebaut und angeschlossen.

In den nächsten Wochen steht der weitere Innenausbau in der Halle im Mittelpunkt: So wird unter anderem die Hallendecke, der Sportfußboden und die Beleuchtung in der Halle und auf der Bühne erneuert. Das Foyer erhält neue Fenster und das Lichtband im Deckenbereich des Foyers wird ebenfalls ausgetauscht.

21.08.2019

Aktuell wird die Dachhaut aus Alu-Profil-Blech auf die Unterkonstruktion montiert.

Für die Montage der neuen Lüftungsanlage in die neuen Anbauten laufen die Vorbereitungen. Die Anlagenteile (500 – 2000 kg schwer) werden mit Hilfe eines Autokrans in die Nähe der Gebäude gehoben und anschließend mit Hubwagen in die Gebäude geschoben.

Auch für die nächsten 6 Wochen ist die Montage der Photovoltaikanlage vorgesehen.

19.07.2019

Die Dachkonstruktion aus Stahl über dem alten Tonnendach ist fertiggestellt. Diese Konstruktion wurde so angebracht, dass die ursprüngliche Form und das architektonische Bild der Steverhalle erhalten bleibt. Auf das Stahltragwerk werden Trapezbleche aus statischen Gründen angebracht. Sie dienen der demnächst montierten Dachhaut aus Alu-Profilen als Unterkonstruktion.

Die alte Dämmung des Flachdachs auf dem Bereich der Umkleideräume und des Seiteneingangs ist entfernt worden, eine neue Abdichtung wurde aufgebracht.

Im Anschluss an die Entfernung des Gerüstes, das aktuell noch auf diesem Flachdach für Arbeiten an dem Tonnendach steht, wird eine neue Dämmung das Dach wieder komplettieren.

Die alte Lüftungsanlage ist demontiert. Eine neue wird künftig in dafür gebauten Technikanbauten platziert. Diese sind soweit fertiggestellt, dass die neuen Lüftungsanlagen eingebracht werden können.

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing